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Coole neue Accessoires

Sorgfältig ausgesuchte Accessoires geben dem Zuhause eine ganz neue Note – und sind perfekte Dinge zum Verschenken.


Mit wenig viel erreichen

Sorgfältig ausgesuchte Accessoires geben dem Zuhause eine ganz neue Note. Schon ein einziges Teil verändert das große Ganze. Außerdem sind es perfekte Dinge zum Verschenken.

Der Sommer war ein Traum, der Herbst auch. Wir haben quasi sechs, sieben Monate draußen gelebt. Jetzt wird es Zeit, sich wieder dem Drinnen zu widmen, das eigene Zuhause zu genießen und zu verschönern. Und sei es mit einem Accessoire, das ein kleines bisschen den eigenen Blick verändert, einen an etwas erinnert, ein Gefühl wachruft. Kein lästiger Staubfänger, sondern etwas Besonderes, Ausgefallenes. Dinge, die man auch wunderbar verschenken kann und so dem Beschenkten zeigen, dass man sich bei der Auswahl Mühe gegeben hat. Dem norwegischen Designer Daniel Rybakken ist so etwas eingefallen: Kiila, ein minimalistischer Garderobenständer aus Holz in zwei Versionen (artek). Dem Symbol der Laterne wird im gesamten asiatischen Raum eine große Bedeutung zugemessen: Sie ist Wegweiser durch die Dunkelheit und markiert Anfang und Ende einer Reise. Bei der Lantern Light von Neri&Hu für ClassiCon dient die Lichtquelle an sich als Inspiration: Wie ihr uralter Vorgänger, die Feuerfackel, besteht dieser Entwurf einfach aus einem aufrechten Stab mit einer leuchtenden Spitze. Die Lantern Light wird als Stehleuchte in zwei unterschiedlichen Höhen sowie als Tischleuchte gefertigt. Für FontanaArte haben Gabriele und Oscar Buratti eine Serie raffinierter Leuchten aus Glas gestaltet, die mit den Möglichkeiten der LED-Technologie spielen – der Lampenschirm scheint leer zu sein, das Licht kommt von zwei verborgenen, internen Leuchtscheiben hinter einem horizontalen Metallstreifen, der auf dem Leuchtenschirm sichtbar ist und an den Äquator (daher der Name „Equatore“) erinnert. Nichts zu verbergen hat Bruto, ein neuer Stuhl von Nils Holger Moormann. Bruto zeigt sich und seine Konstruktion ganz offen: Formholzschalen, ein Untergestell aus Stahldraht sowie Esche-Leisten als verbindende Elemente. Dabei ist Bruto nicht nur belastbar, sondern auch leicht schwingend und flexibel. Bei Riva 1920 denkt man schon an Weihnachten: Terry Dwan hat für die kleine Christbaum-Kollektion der Italiener einen wunderschönen Baum aus handgedrechseltem Zedernholz entworfen, der auch noch wunderbar duftet und eine leise, völlig unkitschige Vorahnung aufs Fest gibt.