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Außerordentliche Preisanpassung ab 01. Juli 2021

Die branchenübergreifende Rohstoff-verknappung, Ausfälle von Rohstofflieferanten und Unterbrechungen in den Lieferketten belasten auch unsere Hersteller.
Doch die Corona-Pandemie ist noch nicht überstanden und die Veränderungen werden uns noch einige Zeit begleiten. Somit ist eine Preisanpassung leider unumgänglich.

Wie Sie sicherlich wissen, setzt der in vielen Ländern der Welt eingeleitete Ausstieg aus dem Lockdown die weltweite Rohstoffversorgung und somit die Rohstoffpreise enorm unter Druck. Besonders deutlich ist diese Entwicklung beim Rohstoff Stahl zu spüren, dessen Preis sich seit 2020 mehr als verdoppelt hat:
Da Stahl bei den USM Haller Möbeln einen erheblichen Werkstoffanteil einnimmt, können Sie die dramatischen Auswirkungen dieser Entwicklung auf unsere Kosten sowie die damit einhergehenden Risiken in Bezug auf die Versorgung unserer Endkunden gewiss nachvollziehen. Selbstverständlich bemüht sich USM fortwährend, Rohstoffpreisschwankungen durch Terminkäufe abzufangen. Doch selbst in der Annahme, dass es sich bei diesem Anstieg der Rohstoffkosten um eine Blase handelt, können wir nicht mit Sicherheit davon ausgehen, dass der Stahlpreis in den kommenden Monaten fallen wird. Die gegenwärtige Lage ist so extrem und ändert sich derart schnell, dass wir jetzt gezwungen sind, zu höheren Preisen auf Termin zu kaufen, um eine kontinuierliche Versorgung sicherzustellen. USM hat daher keine andere Wahl, anstelle der bereits zum 1. Juli angekündigten Preiserhöhung von 3% eine Preisanhebung von 10% auf seine Produkte umzusetzen.

Die branchenübergreifende Rohstoffverknappung, Ausfälle von Rohstofflieferanten und Unterbrechungen in den Lieferketten belasten auch den Hersteller Thonet. Diese Einflüsse haben auch zu einer erheblichen Preissteigerung bei den von Thonet eingesetzten Materialien geführt. Bei Stahl, Schaum- und Kunststoffen erleben wir eine Steigerung von 20%, Rohrgeflecht um 30% und auch Holz und Kartonagen sind deutlich teurer geworden. Ein Ende dieser Entwicklung ist noch nicht abzusehen. Leider gleichen diese Schritte die deutlich erhöhten Kosten nicht aus. Somit ist auch für Thonet eine Preisanpassung leider unumgänglich und versehen die Preise um einen Teuerungszuschlag von 4,5% für alle Aufträge, die ab dem 1. Juli bei uns eingehen.     

Auch Vitra kann trotz aller Anstrengungen den rasanten Anstieg der Einkaufspreise, der bei nahezu allen wesentlichen Materialen und Werkstoffen (u.a. Holz, Stahl, Kunststoff, Verpackungen) zu verzeichnen ist, nur teilweise intern kompensieren. Nachdem Vitra die zusätzlichen Kosten im ersten Halbjahr getragen hat, sind nun nach einer Verschärfung der Lage gezwungen, zum 1. August 2021 eine außerordentliche Preiserhöhung von durchschnittlich 3,3% auf das Produktportfolio von Vitra und Artek vorzunehmen. Die Preise der Ersatzteile werden im gleichen Umfang erhöht. Wir gehen zurzeit davon aus, dass wir keinen weiteren Preisschritt in 2021 benötigen, können dies wegen dem volatilen Umfeld aber nicht vollends ausschliessen.

Weitere Hersteller ziehen ebenfalls mit...


Sehr geehrte DWD-Kunden,

sämtliche Bestellungen, die bei uns bis zum 29. Juni eingehen, werden noch mit den bisherigen Verkaufspreisen verrechnet. Bestellungen, die am 30. Juni am späten Nachmittag eingehen, können nicht mehr zum Hersteller gesendet werden. Nach diesem Datum eingehende oder in das System eingegebene Bestellungen unterliegen den ab dem 1. Juli 2021 gültigen Preisen.

Sie erreichen uns wie gewohnt unter  der Tel. 0351 - 801 46 59 oder per Mail.

Ihr DWD-Team